Berlin: Zwischen Startup-Kultur, Bahn-Chaos und endlosen Möglichkeiten

Vom 7. bis 13. Mai war ich mit der Fachhochschule Graubünden in Berlin unterwegs – im Rahmen meines Studiums Digital Business Management. Was auf dem Papier nach einer Studienreise klang, entpuppte sich schnell als inspirierender Mix aus Startup-Spirit, Geschichte, Sightseeing – und ziemlich gutem Essen.

Mit dem Zug nach Berlin

Die Anreise mit der Deutschen Bahn lief fast schon verdächtig reibungslos. Pünktlich, ruhig, bequem – so darf eine Zugfahrt gerne öfter sein. Die Rückfahrt hingegen? Ganz anderes Kapitel. Verspätungen, verpasste Anschlüsse, Umsteigen mit Zeitdruck – eine kleine Abenteuerreise für sich. Deutsche Bahn eben: Man weiss nie genau, was man bekommt.

Internationale Start-ups kennenlernen

In Berlin selbst tauchten wir tief in die Startup-Szene ein. Besonders spannend: ein Besuch bei Sumup, einem jungen Unternehmen, das Kartenterminals für kleine Geschäfte anbietet. Perfekt für Cafés oder Foodtrucks, die sonst oft auf Bargeld setzen. Wir bekamen Einblick in ihre Arbeitsweise, ihre Geschichte und wie sie mit neuen Produkten weiterwachsen wollen. 

Auf dem Tempelhofer-Feld versammeln sich einige junge Menschen

Spaziergang auf einer Flughafenlandebahn

Abseits der Startup-Welt erkundeten wir die Stadt: vom Fernsehturm über das Tempelhofer Feld – einem stillgelegten Flughafen, der heute als Park dient – bis hin zum Bundestag. Die Geschichte der Stadt war spürbar, vor allem die Spaltung Berlins war ein Thema, das uns bei mehreren Stationen begegnete. Besonders eindrucksvoll war, wie stark die Vergangenheit hier noch im Stadtbild und in den Köpfen präsent ist.

Die Aussicht vom Fernsehturm zeigt die vielfältigen Stadtteile Berlins

Die Schattenseiten Berlins

Was jedoch auch nicht zu übersehen war: die sichtbare Obdachlosigkeit und Armut in manchen Stadtteilen. Sie hat uns gezeigt, dass Berlin neben all seinem Glanz auch Schattenseiten hat, die nachdenklich machen.

Essen, Essen, Essen, …

Natürlich kam auch das Kulinarische nicht zu kurz. Vietnamesisch, japanisch, klassisches Schnitzel oder ein fetter Burger – Berlin hat einfach alles. Unser Airbnb war praktisch gelegen, und die Abende klangen meistens mit gutem Essen, Gesprächen, leckeren Drinks und Stadtflair aus.

Fazit: Berlin war intensiv, inspirierend und vielseitig. Eine Stadt, die nicht stillsteht – perfekt für ein Studium, das sich mit digitaler Zukunft beschäftigt.

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