Vom 27.7–4.8.2024 besuchte ich das Camp «Performing memories – theatre and dance» in Luxemburg. In diesem Bericht werde ich euch davon erzählen.
Vorbereitung
Vor dem Camp gab es zwei Treffen. Das erste war, um sich etwas kennenzulernen und die wichtigen Infos zu besprechen. Das zweite Treffen fand einen Tag vor der Anreise statt, bei dem alle gemeinsam mit unserer Betreuerin Eis essen gingen nach Vaduz.
Und los geht’s…
Als der Tag dann kam und wir gemeinsam mit dem Zug nach Luxemburg fuhren, trafen wir uns am Bahnhof in Sargans, wo wir die Reise starteten. Im Zug spielten wir Kartenspiele, redeten, lasen oder hörten Musik. So verging die Zeit ziemlich schnell und wir sind mit Umsteigen ca. sieben Stunden später am Bahnhof in Luxemburg angekommen, wo wir unser Gepäck einer Betreuerin aus Deutschland mitgeben durften. Danach mussten wir noch etwa eine Stunde mit dem Tram und Bus fahren. Direkt an der Bushaltestelle trafen wir schon die erste Gruppe aus Spanien und wir liefen gemeinsam zur Jugendherberge. Die anderen Betreuerinnen bereiteten einen Spieleabend für uns vor, bei dem auch schon die Gruppen aus Estland und der Slowakei auf uns warteten. Meine Cousine und ich schlossen uns dann der Gruppe aus Estland an, um Monopoly zu spielen. Wir verstanden uns auf Anhieb sehr gut und redeten danach noch lange über unsere Herkunft, über das Land, unsere Hobbys usw. Danach gingen wir schlafen.
Tag 1
Der nächste Morgen begann mit einem Frühstück. Danach trafen wir uns, um die Regeln zu besprechen und die anderen Gruppen aus Deutschland und Luxemburg zu treffen. Später gingen wir raus und spielten Spiele, danach wurde die Zimmereinteilung beschlossen und es wurden uns die Workshops vorgestellt. Es gab die Workshops Tanz, Pantomime, Theater und Musik. Und so verging der erste aufregende Tag.
Die weiteren Tage
In den nächsten Tagen hatten wir verschiedene Workshops und viel Freizeit. Immer in der Früh trafen wir uns für den Energizer. Dabei spielten wir immer ein Spiel. Auch wurde das Haargummispiel aufgelöst.
Nach dem Energizer starteten die Workshops. Am Nachmittag hatten wir meistens Zeit für uns. Wir spielten Beachvolleyball oder machten sonstige Aktivitäten. Einmal wurde man in Gruppen eingeteilt und bekam Karten mit Sehenswürdigkeiten, die man entdecken konnte und die uns Punkte gaben. Aber man musste um neun Uhr zurück sein, sonst bekam man Punkteabzug. Das war ein sehr schöner und lustiger Nachmittag.
An den Abenden gingen wir einmal ins Kebab House oder es gab die Casino Night, wo man Falschgeld bekam, das man bei verschiedenen Spielen verspielen konnte. Man konnte ebenfalls Lose kaufen, bei denen man entweder einen Kübel Wasser über sich geschüttet bekam oder das Makeup von Betreuer:innen machen konnte. Oder es gab den International Evening, bei dem die verschiedenen Teilnehmerländer vorgestellt wurden. Zusätzlich organisierten sie eine Bad-Taste-Party, zu der man sich verkleiden oder lustige Outfits anziehen konnte. Am Ende der Woche gab es dann zwei Aufführungen.
Fazit
Die ganze Woche war sehr cool und man schloss Freundschaften, mit denen man immer noch Kontakt hat. In dieser Woche entwickelte man sich weiter und ich persönlich konnte mich von Anfang an sehr öffnen und fühlte mich sehr wohl. Niemand wurde verurteilt, jede:r verstand sich mit jedem. Der Abschied war für uns alle sehr schwer, aber wir haben unsere Nummern oder Snapchat ausgetauscht. So sind wir immer noch in Kontakt. Ich denke, diese Woche hat mir sehr gut getan und ich habe sehr viel Neues gelernt. Ich würde, ohne zu zögern, sofort wieder ein Camp machen.
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Über mich
Sophia – Jugendteam
Hii, ich bin Sophia und Teil des aha – Jugendteams.