Formation in Luxemburg 2024 

Formation Transfrontalière 2024 – Mein Rückblick auf eine unvergessliche Woche

Mein Erfahrungsbericht

Mein Name ist Sengmany Schachtler-Nguyen. Ich bin Mutter von drei Jugendlichen.

Eine gute Freundin hat mir von den aha-Tipps und Info für junge Leute erzählt, und die Idee hat mich sehr angesprochen. Es macht mir grosse Freude, mit Jugendlichen zu arbeiten.

In diesem Frühling habe ich einen Kurs besucht, der mir sehr gut gefallen hat. Ich konnte dort viel dazulernen, zum Beispiel verschiedene Spiele für Jugendliche oder Methoden zur Konfliktlösung in Gruppen.

Als ich zur Formation Transfrontalière 2024 nach Luxemburg gereist bin, wusste ich noch nicht genau, was mich erwarten würde. Jetzt, nach dieser intensiven Woche, kann ich sagen: Es war eine der bereicherndsten Erfahrungen, die ich bisher gemacht habe – sowohl fachlich als auch persönlich.

Ankommen und erster Eindruck

Die Reise nach Luxemburg war lang und ein bisschen anstrengend, aber die Vorfreude hat alles wettgemacht. Untergebracht waren wir in einem Kloster, das sich als absoluter Glücksgriff entpuppt hat. Die Atmosphäre war entspannt, das Essen super lecker, und wir konnten den Innenhof und den Garten für unsere Workshops nutzen. Es war der perfekte Ort, um in Ruhe zu lernen und kreativ zu arbeiten.

Eine Woche voller Highlights

Das Programm war unglaublich abwechslungsreich. Neben Theorie-Inputs und praktischen Übungen gab es viele Gelegenheiten, uns aktiv einzubringen. Besonders spannend fand ich die Luxembourg-Rally – ein Tag draussen, voller Teamaufgaben und neuer Eindrücke. Auch die Projektplanung in internationalen Teams hat mir gezeigt, wie wichtig Zusammenarbeit und unterschiedliche Perspektiven sind.

Ein neuer Schwerpunkt dieses Jahr war der Umgang mit der psychischen Belastung von Kindern und Jugendlichen. Wir haben konkrete Situationen aus der Praxis durchgesprochen und überlegt, wie man präventiv handeln oder in schwierigen Momenten unterstützen kann. Das war intensiv, aber unglaublich wichtig und hilfreich.

Die Gruppe und der Austausch

Wir waren rund 20 Teilnehmer:innen aus fünf Ländern – jede:r mit ganz unterschiedlichem Hintergrund. Genau das hat die Woche so besonders gemacht. Der Austausch während der Workshops und in den Pausen hat mir gezeigt, wie viel wir voneinander lernen können. Besonders spannend war es, über die Unterschiede in den Jugendprojekten unserer Länder zu sprechen.

Natürlich war es auch eine Herausforderung, mit so vielen neuen Menschen und Inhalten umzugehen. Aber gerade diese intensive Zeit hat uns als Gruppe zusammengeschweisst. Ich habe Freundschaften geschlossen, die sicher über die Woche hinaus bestehen bleiben.

Lernen mit Spass

Trotz des dichten Programms gab es immer wieder Momente, in denen wir lachen und abschalten konnten – sei es bei gemeinsamen Abenden oder einfach bei einem Kaffee im Garten. Diese Balance zwischen intensivem Lernen und entspanntem Zusammensein hat die Woche für mich perfekt gemacht.

Mein Fazit

Die Formation war intensiv, aber unglaublich lohnend. Ich habe nicht nur neue Methoden und Wissen mitgenommen, sondern auch mehr über mich selbst gelernt. Es war eine Woche voller aha-Momente, inspirierender Begegnungen und neuer Erfahrungen. Als wir am letzten Tag nach Hause gefahren sind, hatte ich das Gefühl, wirklich etwas geschafft und für mich mitgenommen zu haben.

Wenn du die Möglichkeit hast, an der Formation teilzunehmen: Mach es! Es wird dich nicht nur als Jugendbegleiter:in weiterbringen, sondern auch als Person.

Neue Kontakte und Eindrücke

Im Kurs hatte ich die Möglichkeit, mit vielen neuen Leuten in Kontakt zu kommen, und ich habe wertvolle Erfahrungen gesammelt, die ich aus Luxemburg mitnehmen konnte. Es hat mir grossen Spass gemacht.

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